Das Ziel dieser Operation ist eine Straffung von Haut, Muskel und Bindegewebe in der Bauchregion. Sie wird in Vollnarkose durchgeführt und dauert ca. zwei bis drei Stunden. Danach ist ein Klinikaufenthalt von ein bis zwei Tagen notwendig. In den ersten sechs Wochen sind eine Schonung der Bauchmuskulatur und das Tragen einer Kompressionsbandage (Tag und Nacht) erforderlich.
Nach etwa zwei bis vier Wochen sind Sie in der Regel wieder arbeits- und gesellschaftsfähig. Die Schmerzempfindung ist sehr individuell, aber nach einem solchen Eingriff müssen Sie mit mittleren Schmerzen rechnen. Durch diese Operation entstehen lange Narben, welche aber durch die Kleidung gut verborgen werden können. Der genaue Verlauf der Narben wird Ihnen im Rahmen des Beratungsgespräches ausführlich erklärt.
Bauchdeckenstraffung: Wie geht der Arzt vor?
Ihr individueller Behandlungsweg in Ihrem Zentrum für Plastische Chirurgie
Je nach Art und Grösse des Haut- bzw. des Fettüberschusses sind verschiedene Schnittführungen und Methoden möglich:
- Klassische Abdominoplastik (bogenförmiger Schnitt von Beckenkamm zu Beckenkamm)
- Ankerförmiger Schnitt mit zusätzlich senkrechter Schnittführung (umgekehrtes T)
Risiken und Nebenwirkungen:
Allgemeine OP-Risiken, Durchblutungsstörungen im Bereich des Nabels und der Bauchhaut, auffällige Narbenbildung, Asymmetrien, Nachblutung, Blutergüsse, Schwellungen, Taubheitsgefühl der Bauchhaut, Spannungsgefühl, Korrektureingriff